Neuer TransMIT-Projektbereich für anatomische Demonstrationen für Berufsgruppen mit medizinischem Bezug gegründet
Ob angehende Ärzte, Krankenschwestern oder medizinische Assistenten, ein umfassendes Verständnis der Anatomie ist unerlässlich, um Patienten bestmöglich versorgen und behandeln zu können. Die menschliche Anatomie ist jedoch überaus komplex und daher mithilfe der üblichen Lehrmaterialien nur schwer erfassbar.
Vor diesem Hintergrund bietet der neu gegründete TransMIT-Projektbereich unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Meinhardt und Dr. Christina Nassenstein anhand anatomischer Demonstrationen Auszubildenden und Angehörigen verschiedener Berufsgruppen mit medizinischem Bezug die Möglichkeit, die Anatomie mit Hilfe von präparierten Körperspendern zu "begreifen" und das Verständnis so zu vertiefen.
Das Leistungsspektrum des Projektbereichs für anatomische Demonstrationen für Berufsgruppen mit medizinischem Bezug umfasst dabei insbesondere Führungen durch die Präpariersäle des Instituts für Anatomie und Zellbiologie mit Demonstration (des)
- Bewegungsapparates
- Innerer Organe
- Kopf-Hals-Bereichs
- ZNS
Zur Zielgruppe des neuen TransMIT-Projektbereichs gehören sowohl
- Auszubildende und Angehörige verschiedener Berufsgruppen mit medizinischem Bezug, wie etwa Alten- und Krankenpfleger, (zahn-) medizinische Fachangestellte, Physiotherapeuten oder Osteopathen
- als auch Studierende aus Studiengängen, in denen Anatomie eine Rolle spielt, wie beispielsweise Studierende der Psychologie, der Ernährungswissenschaften, Medizintechnik und Sport
- oder ebenso Oberstufenschüler, die Kurse zum Thema Medizin und Gesundheit belegen, etwa im Fach Gesundheitslehre.
Weitere Informationen und Kontaktdaten unter: https://www.transmit.de/geschaeftsbereiche/zentren/details/?z_id=261
Mehr zu Prof. Dr. Andreas Meinhardt und Dr. Christina Nassenstein am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen unter: https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb11/institute/anatomie