Die medizinische Radiologie ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Medizin und befasst sich mit der Anwendung von ionisierender Strahlung, elektromagnetischer Strahlung und Ultraschall zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Gängige radiologische Verfahren sind das Röntgen, eine der ältesten radiologischen Techniken, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschall-Technik.
Die medizinische Radiologie wird von speziell ausgebildeten Fachleuten wie Radiologen, Radiologietechnikern und Sonographen durchgeführt und von Medizinischen Fachangestellten (MFA), Medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA) sowie Medizinphysik-Experten (MPE) begleitet.
Strahlenschutzkurse sind spezielle Schulungen für diese Personen, welche vermitteln, wie sie sich und andere vor den potentiell schädlichen Auswirkungen von ionisierender Strahlung schützen können. Derartige Kurse sind in vielen Ländern gesetzlich verpflichtend. In Deutschland ist dies in der Verordnung zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung (Strahlenschutzverordnung - StrlSchV) geregelt.
Der neue TransMIT-Projektbereich für Fortbildungen in der Radiologie bietet an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Philipps-Universität Marburg diese Fortbildungen in der Radiologie, nach § 51 StrlSchV anerkannt, an.
Prof. Dr. med. Andreas H. Mahnken steht Ihnen bei Fragen als Leiter des Bereiches zur Verfügung. Seine Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie hier.