Die Forschungskooperation der SanguiBioTech GmbH mit dem Excellence Cluster Cardio Pulmonary System (ECCPS) und der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH hat die Serie präklinischer Versuche an der Universität Gießen zum septischen Schock jetzt erfolgreich abgeschlossen. Die im November bekanntgemachten Zwischenergebnisse wurden hierdurch statistisch signifikant bestätigt. Das von SanguiBioTech entwickelte Hämoglobinprodukt SBT102 verbessert die Sauerstoffversorgung innerer Organe. Professor Dr. Ralph T. Schermuly, neben Professor Dr. Ardeschir Ghofrani Leiter des Forschungsteams, kommt zu dem Ergebnis: "Die intraperitoneale Anwendung von SBT102 ist eine innovative und effektive Therapie zur Vermeidung von Sauerstoffmangel im Gewebe. Es ist zu erwarten, dass die Wiederherstellung der Sauerstoffversorgung die Unversehrtheit des Gewebes positiv beeinflussen und die Überlebenschancen der Patienten verbessern wird." Der wissenschaftliche Abschlussbericht wird derzeit erstellt.
In der Intensivmedizin zählen schwere Sepsis und septischer Schock zu den häufigsten Todesursachen. In einer Studie des Kompetenznetzwerks Sepsis in deutschen Intensivstationen wurde eine Prävalenz von 11% sowie eine 90-Tage-Sterblichkeit von 54 Prozent beobachtet. Die direkten anteiligen Kosten, die dem Gesundheitssystem durch die Behandlung dieser Patienten entstehen, liegen bei etwa 1,77 Mrd. EUR, das entspricht etwa 30 Prozent des Gesamtbudgets für Intensivmedizin. Die indirekten Kosten werden auf etwa 4,5 Mrd. EUR geschätzt, so dass von jährlichen Gesamtkosten von 6,3 Mrd. EUR auszugehen ist, die durch die schwere Sepsis in Deutschland verursacht werden.
Sangui BioTech International, Inc. ("SGBI") ist eine Holding-Gesellschaft, deren Aktien auf OTCQB (OTCQB:SGBI) und im Freiverkehr der Börsen Berlin und Hamburg-Hannover (www.boersenag.de: SBH) gehandelt werden. Ihr Geschäftszweck ist die Mittelbeschaffung und die Sicherung des Zugangs zum Kapitalmarkt für die Unternehmen der Sangui-Gruppe. SanguiBioTech GmbH ist eine neunzigprozentige Tochtergesellschaft der Sangui BioTech International, Inc. Unternehmen, die auf OTCQB gehandelt werden erfüllen ihre Publizitätspflichten und werden einer jährlichen Verifizierung unterzogen.
Das ECCPS ist eine gemeinsame Einrichtung der Universitäten Frankfurt und Gießen sowie des Max-Planck Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim und gehört zu den weltweit führenden Einrichtungen dieser Art. Dieses einzigartige Zentrum für translationale Medizin vereint innovative medizinische Forschung im Bereich Herz- und Lungenerkrankungen mit deren praktischer Weiterentwicklung durch präklinische und klinische Studien. Ziel ist die Entwicklung von innovativen Medikamenten und Stoffen gemeinsam mit der Industrie.
Die TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH (www.transmit.de) als Technologietransfergesellschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen ist in die Umsetzung dieses Vorhabens involviert.
Notiz für die Redaktion
Die TransMIT GmbH erschließt und vermarktet - mit rund 160 Angestellten - im Schnittfeld von Wissenschaft und Wirtschaft professionell die Potenziale von rund 7.000 Wissenschaftlern von mehreren Forschungseinrichtungen in und außerhalb Hessens. Direkt aus den drei Gesellschafterhochschulen der TransMIT GmbH (Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Philipps-Universität Marburg) bieten derzeit 160 TransMIT-Zentren innovative Technologien und Dienstleistungen aus den Bereichen Biotechnologie/Chemie/Pharmazie, Medizin und medizinische Technologie, Technik, Kommunikation/Medien/Literatur, Unternehmensführung/Management, Informations- und Kommunikationstechnologie an. Der Geschäftsbereich Patente, Innovations- und Gründerberatung widmet sich der Bewertung (Marktanalyse, Patentrecherche), dem Schutz und der Umsetzung von inter-/ nationalen Innovations- und Wachstumsvorhaben. Das Geschäftssegment Kommunikationsdienste und -netze bietet Dienstleistungen rund um den effizienten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie. Die TransMIT-Akademie führt Weiterbildungsveranstaltungen zu neuen Technologien und Entwicklungen durch. Die TransMIT GmbH hat bei mehreren Rankings im Auftrag verschiedener Bundesministerien jeweils den Platz 1 unter den 21 größeren Technologietransfer-Unternehmen in Deutschland erreicht. Zu den Kunden der TransMIT GmbH zählen namhafte Unternehmen aus den Branchen Pharma/Medizin, Biotechnologie, Chemie, Automobil, Anlagen- und Maschinenbau, Elektrotechnik, Optik, Informationstechnologie, Neue Medien, Telekommunikation sowie Handel und Dienstleistung. Referenzprojekte sind u.a. das Mathematikmuseum zum Anfassen, H-IP-O (Hessische Intellectual Property Organisation), Aktionslinie hessen-teleworking, Aktionslinie hessen-biotech! sowie das Wissenschaftsportal der European Polymer Federation (EPF). Gegründet wurde die TransMIT GmbH 1996 als Gemeinschaftsprojekt der mittelhessischen Hochschulen, Volksbanken und Sparkassen sowie der IHK Gießen-Friedberg. Sie verfügt über Büros an den Standorten Marburg, Gießen, Friedberg, Frankfurt/M. und Nürnberg.
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