timm, das Kooperationsnetzwerk für die Medizinwirtschaft in Mittelhessen, erhält prominente Unterstützung. Dr. Gabriele Kröner, Vorstand der Dr. Hans & Else KrönerStiftung für Gesundheit. Fortschritt. Soziales. übernimmt den Vorsitz des timm-Beirates, der am 15. Oktober 2008 erstmalig in Gießen zusammen gekommen ist.
Die Mitglieder des siebenköpfigen Beratergremiums sollen timm mit Rat und Tat zur Seite stehen und die Region Mittelhessen auf ihrem Weg zur innovativen Medizinregion begleiten und bekannt machen.
Frau Dr. Kröner verfügt durch ihre langjährige Tätigkeit als Aufsichtsrätin bei der Fresenius SE und als Mitglied des Vorstands der Else Kröner-Fresenius-Stiftung über ausgezeichnete Kenntnisse des Gesundheitsmarktes und der Stiftungs-Szene. Als Vorsitzende des timm-Beirates möchte sie die Stärken der Region Mittelhessen, zu der sie auch eine enge familiäre Bindung hat, stärken. „Ich halte es gerade vor dem Hintergrund einer zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung für wichtig, dass sich die Partner einer Region zusammen finden, austauschen und Netzwerke bilden“, erklärt Dr. Kröner. „Ich habe auch im Bereich der Stiftungen festgestellt, dass viele nicht über den Tellerrand blicken und nicht wissen, was der Nachbar tut. Dadurch gehen unheimlich viele Ressourcen verloren, weil es keinen Informationsaustausch, kein Netzwerk gibt. Hierin besteht die zentrale und wichtige Aufgabe von timm: Vertrauen zu schaffen und die verschiedenen Partner zusammen zu führen.“
Foto: Gabriele Kröner
Für die Medizinregion Mittelhessen sieht Gabriele Kröner gute Zukunftschancen: „Es gibt hier Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen, die gute Arbeit leisten. Außerdem gibt es viele mittelständische Unternehmen, mit denen unbedingt ein Dialog begonnen werden sollte. timm bietet dafür eine ideale Plattform.“ Aber auch die geographische Lage der Region im Zentrum Deutschlands stellt einen enormen Wettbewerbsvorteil dar. „Nicht zuletzt gibt es auch einen großen Standortvorteil durch die Nähe zum Flughafen Frankfurt. Die Region ist von dort innerhalb einer Stunde erreichbar. Das können andere Regionen in Deutschland nicht bieten“, sagt Dr. Kröner.
Die Einrichtung eines Clustermanagements, das die verschiedenen Partner und Aktivitäten der Region vernetzt, soll letztendlich den Menschen in Mittelhessen zu Gute kommen. „So ein Clustermanagement ist keine Einrichtung zum Selbstzweck. Es wird daran zu messen sein, ob wir es schaffen, die Partner so zusammen zu bringen, dass im Bereich Medizinwirtschaft Ergebnisse erzielt werden, die über dem durchschnittlichen Benchmark liegen und auch herausragende Vorzeigeprojekte gefunden werden können, die vielleicht von anderen Regionen kopiert werden.“ Dass die Bürger Mittelhessens langfristig davon profitieren, wenn timm gute Arbeit leistet, dessen ist sich Gabriele Kröner sicher: „Die Bürger werden davon profitieren, weil es die Region stärkt. Die Aktivitäten und Projekte werden Fortschritt bringen und den Bürgern neue Möglichkeiten bieten, vor allen Dingen natürlich Arbeitsplätze.“
Der timm-Beirat wird künftig zweimal jährlich zusammen kommen. Weitere Mitglieder sind Ulrike Kluge, Vizepräsidentin Business Development der Merz Pharmaceuticals GmbH, der Hessische Staatsminister a.D. Armin Clauss, Werner Pamminger, Geschäftsführer der Clusterland Oberösterreich GmbH, Prof. Dr.-Ing. Peter Awakowicz von der Ruhr Universität Bochum, Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Präsident der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft e.V. und Markus Wessel, Geschäftsführer der Dortmunder Unternehmensberatung ExperConsult.
Notiz für die Redaktion
Über timm
timm Technologie & Innovation Medizinregion Mittelhessen ist das Kooperationsnetzwerk für die mittelhessische Medizinwirtschaft, das bei der regionalen Patentverwertungsagentur TransMIT GmbH angesiedelt ist.
timm arbeitet mit Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, dem Universitätsklinikum, Wirtschaftsförderern der Region, Städten und Kommunen zusammen.
Durch die enge Vernetzung und Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft soll das enorme Potenzial, über das die Region Mittelhessen in der Medizinwirtschaft verfügt, nutzbar gemacht werden.
Das Projekt wird vom Land Hessen und der Region gemeinsam finanziert. Partner sind die Wirtschaftsförderer der Region, die Rhön-Klinikum AG, die Weiss Klimatechnik GmbH und der Verein MitteHessen e.V.. timm wird von der Europäischen Union aus Mitteln des Fonds für Regionale Entwicklung kofinanziert.
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timm Technologie & Innovation Medizinregion Mittelhessen
Julia L. Becker, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
c/o TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer
Kerkrader Straße 3
35394 Gießen
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Fax: 0641 / 9 43 64 - 99
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