TransMIT-Projektbereich für werkstoffkundliche Untersuchung von Dentalprodukten

• Ermittlung Physikalischer Kenndaten (E-Modul, Biegefestigkeit, Härten, ….)
• Bestimmung von Oberflächenrauigkeiten (Profilometer)
• Untersuchung von Werkstoffverbunden (Abschertests)
• 3D Koordinaten-Messungen mit einer Genauigkeit von bis zu 2.5 µm
• Ermittlung von Benetzungseigenschaften (Kontaktwinkelmessung)
• Verfolgung von Reaktionskinetiken und Restmonomergehalt (IR; ATR-Methode)
• Viskositätsmessungen
• Untersuchungen nach künstlicher Alterung (Thermo Cycle Tests)
• Schrumpfungsmessungen nach dem Auftriebsverfahren
• Abrasionsstudien nach der Acta-Methode in Vorbereitung (3 Medien-Verschleiß)

Die aufgeführten Prüf- und Untersuchungsmethoden werden in klinischen Studien eingesetzt, um materialwissenschaftliche Vergleiche von dentalen Verbrauchsmaterialien durchzuführen. Dieses kann sowohl im Rahmen von Dissertationen erfolgen wie auch auf Basis rein wissenschaftlicher Auftragsstudien aus Industrie und Forschungsunternehmen.

Ein starker Fokus liegt dabei auf der Herstellung eines Bezugs zwischen klinischer Wirksamkeit von Medizinprodukten und materialimmanenter Eigenschaften zur Erforschung von allgemeinen Gesetzmäßigkeiten.

Zusätzlich finden die Methoden Anwendung, um die Entwicklungsphase eines neuen Medizinproduktes zu begleiten und die materialwissenschaftliche Kontrolle der Zielparameter zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Entwicklung durchzuführen. Neuprodukte können vor ihrer Einführung in den Markt und während ihrer Einführungsphase umfassend getestet werden.